Der Österreichische Werberat
Die aktuelle Konsumentenstudie liefert erstmals Vergleichsdaten über die Einstellung von Werbung in der Bevölkerung in Österreich.
Werbung ist wichtig für die Wirtschaft, sie bietet Konsumenten Orientierungshilfe und hat ernst zu nehmende Auswirkungen auf das tatsächliche Kaufverhalten. Gleichzeitig gehen Konsumenten mündig und selbstbewusst mit Information über Produkte und Dienstleistungen um, befürworten kreative Werbung und finden Gewalt und Aggressivität in Werbemaßnahmen inakzeptabel. Darüber hinaus werden „Spielregeln für Werbung“ für wichtig erachtet.
Wien, 03. Oktober 2018 – Mit der bereits zum zweiten Mal durchgeführten Konsumentenstudie über die „Einstellung von Werbung in der Bevölkerung in Österreich“ werden der Österreichischen Werbewirtschaft umfassende Daten, Fakten und Analysen zur Verfügung gestellt.
Betrachtet wird, was Konsumenten an Werbung schätzen, was sie akzeptabel finden und was sie stört. Darüber hinaus wurde die Werbewirkung mittels Fragen rund um die Kaufbereitschaft und das tatsächliche Kaufverhalten analysiert. Fragen über die Bekanntheit, die Erwartungshaltung und das Selbstverständnis von Selbstregulierung runden das Spektrum ab.
Die aktuelle Studie wurde vom Österreichischen Werberat als Vergleichsstudie zu einer 2015 durchgeführten Befragung konzipiert und entsprechend im Jahresvergleich analysiert. Die Studienleitung übernahm ÖWR-Vize-Präsidentin Roswitha Hasslinger.
In drei große Themenbereiche gegliedert liefert die aktuelle Studie detaillierte Marktforschungsergebnisse und lässt weiterführende Analysen zu. Lesen Sie hier die Details.
Über die Studie:
Im Zeitraum Juli 2018 wurde die Konsumentenstudie über die „Einstellung der Österreichischen Bevölkerung des Österreichischen Werberats unter der Studienleitung von ÖWR-Vizepräsidentin Roswitha Hasslinger mittels Computer Assisted Web Interview (CAWI) durchgeführt. Die aktuelle Studie wurde als Vergleichsstudie zur Befragung aus dem Jahr 2015 (1.000 Fälle) konzipiert und beauftragt.
Das Sample der aktuellen Studie beträgt 1.159 Fälle, diese inkludieren 1.000 Fälle, repräsentativ für die internetaffine Österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren sowie eine regional disproportionale Stichprobe, was einer Aufstockung der „kleinen Bundesländer“ (Burgenland, Salzburg, Vorarlberg) auf jeweils 100 Fälle entspricht. Für die Studienleitung und Auswertung zeichnete ÖWR-Vize-Präsidentin Roswitha Hasslinger (Hasslinger Consulting) verantwortlich. Die Feldarbeit übernahm Marketagent.com online reSEARCH GmbH.
Besonderer Dank gilt den Sponsoren: GroupM, International Advertising Association Austrian Chapter, Deichmann, Verband Österreichischer Zeitungen, XXX-Lutz sowie Markenartikelverband Österreich, Verband Österreichischer Privatsender und Fachverband der Film- und Musikwirtschaft.
Über den Österreichischen Werberat
Der Österreichische Werberat (ÖWR) ist ein unabhängiges Organ des Vereins „Gesellschaft zur Selbstkontrolle der Werbewirtschaft“. Der ÖWR fördert mittels freiwilliger Selbstbeschränkung der Österreichischen Werbewirtschaft das verantwortungsbewusste Handeln der Werbewirtschaft und ihr Ansehen in der Öffentlichkeit. Die Zuständigkeit des Werberates erstreckt sich auf alle Maßnahmen im Bereich Wirtschaftswerbung. Im Detail hat der ÖWR die Aufgabe Fehlentwicklungen bzw. Missbräuche in der Werbung zu korrigieren und dient damit sowohl dem Konsumenten als auch verantwortungsbewussten Werbeunternehmen.