Die Selbstregulierung der kommerziellen Kommunikation hat im vergangenen Jahr einen weiteren Qualitäts- und vor allem Vertrauensaufschwung erhalten. Die Parameter dafür sind vielfältiger Natur: Demnach könnte Qualität anhand der qualitativ herausragenden Arbeit unserer Werberäte gemessen werden oder anhand der neuerlichen Überarbeitung des Selbstbeschränkungskodex sowie der Einführung eines Services, das erstmals ethische Einheit und Einigkeit der Kommunikationsbranche sichtbar macht – dem Pro-Ethik-Siegel. Dieses sorgte sowohl national als auch international für Aufsehen und könnte künftig als Best Practice Furore machen.
Womit wir bereits bei den Vertrauenskundgebungen sind: Vertrauen in das Siegel und somit in unsere Arbeit als Selbstregulierungsorgan schenkten uns bereits zahlreiche Unternehmen der Österreichischen Werbelandschaft. Darüber hinaus vertrauen unsere Mitglieder auf unsere Arbeit und stärken in ihren Funktionen als Interessensvertreter unsere Position innerhalb der Werbewirtschaft. Vertrauen schenkten uns aber auch unsere Werberäte sowie zahlreiche werbetreibende Unternehmen, die in enger Zusammenarbeit mit uns, die ein oder andere Werbeaktivität eingestellt oder geändert haben.
Vertrauen in uns als ein Verein, der tatsächlich etwas FÜR die Werbebranche bewirken möchte, scheint mittlerweile auch die Kreativszene zu bekommen – wenn auch nur zögerlich und unter dem Deckmantel der Anonymität des World Wide Web: Hatten wir doch im September letzten Jahres erstmals eine etat.at-Meldung ohne Beschimpfungen in Richtung Werberat – für uns ein Vertrauensbeweis! Danke!
Lesen Sie hier den Bericht.
Andrea Stoidl, Michael Straberger, Gabriele Stanek (v.l.n.r.) präsentieren den Geschäftsbericht 2012
Fotocredit: Anna Rauchenberger - fotodienst