Das war das 5. ÖWR-Meeting

28.09.2012

Wien, 27. 09. 2012 – Eine große Zahl der österreichischen Werberäte/innen fanden sich anlässlich der Medientage in der Wiener Stadthalle zusammen. ÖWR Präsident Michael Straberger präsentierte die Arbeitshighlights 2011/2012, sowie die positiven Erfahrungen mit dem neuen Online-Beurteilungs-Tool und einen Überblick über das Werberäte/innen-Arbeitsjahr 2011-2012. Große Aufmerksamkeit gewann auch das neue Projekt des ÖWRs – das Pro-Ethik Siegel.

Wir freuen uns, große Aufmerksamkeit für unser Siegel in der Werbebranche geweckt zu haben. Bereits Ende dieses Jahres freuen sich die ersten Unternehmen über das Pro-Ethik Siegel!“, freute sich Straberger. Mit großem Interesse wurde die Vorstellung des neuen Service-Tools verfolgt. Das Siegel soll das Vertrauen für Unternehmen stärken, eine Orientierungshilfe für Kunden darstellen und einen Wettbewerbsvorteil bieten.

Ein weiteres Arbeitshighlight des 5. Arbeitsjahres des ÖWRs war die Überarbeitung des Kodex, in den Bereichen „Ethik & Moral“ aber vor allem „Kinder“ und „Gewalt“. Die arbeitsintensive Mitwirkung vieler Werberäte/innen und die sehr gut geführte Leitung dieser Arbeitsgruppe durch Andrea Brem und Marcus Rotter führte dazu, dass innerhalb von 3 Monaten ein sehr gutes Endprodukt vorlag: der derzeit gültige Selbstbeschränkungskodex der Werbewirtschaft – Stand Juni 2012.

Im Weiteren wurde von Werberatssprecherin Dr.in Kati Förster, das „Werberäte/innen-Arbeitsjahr 2011-2012“ im Detail präsentiert. So gab es in dem Zeitraum 422 Beschwerden, die zu 158 Entscheidungen führten. Im Ranking der Beschwerdegründe ist nach wie vor „geschlechterdiskriminierende Werbung“ auf Platz 1 wiederzufinden, gefolgt von „Ethik und Moral“. Auch die Akzeptanz des Werberates innerhalb der Branche wurde einmal mehr unter Beweis gestellt. „Unsere Werberatsentscheidungen werden von den Unternehmen ernst genommen und berücksichtigt. So nehmen immer mehr Unternehmen das beanstandende Sujet bereits bei einem ersten Kontakt seitens des Werberates zurück“, berichtete Förster.

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Mag.aAndrea Stoidl
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