Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der Österreichische Werberat die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx).
Die Prüfung wurde von einem „Kleinen Senat“ (Artikel 9 (2)) durchgeführt und erfolgte auf Basis des Ethik-Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft.
Der/die Beschwerdeführer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.
Gestern sah ich aus dem Zug EC163 heraus ein Plakat der ÖBB (entweder auf dem Bahnhof St.Anton am Arlberg oder Landeck-Zams), in dem in 3 Karrikaturen die Kommunikation zwischen ÖBB-Mitarbeitern und deren Kunden thematisiert wird. Auf einer der 3 Karrikaturen wird der "explodierende/verärgerte" Kunde als Monster dargestellt. (Leider habe ich das Plakat nicht fotografieren können). Die Thematik wird auch in einem Facebook Beitrag auf der ÖBB-Facebook-Seite thematisiert (da ich dort nicht angemeldet bin, kann ich weitere Inhalte nicht sehen) und daran Anstoß genommen. Wer Kommunikation auf Augenhöhe fordert, sollte es nicht mit einer solchen Menschenverachtung und letztlich Hass tun. Menschen sind keine Monster, auch wenn das die ÖBB vielleicht meint. Da die ÖBB ohnehin grenzwertige Plakate zur Sicherheit im Bahnbetrieb zeigt, ist das nun die Steigerung, und die ist unerträglich und geht zu weit!!! Sind die Sitten zwischenzeitlich schon derart verroht und unterschwellig im Freund-Fein-Milieu angesiedelt?