Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle der beanstandeten
Werbekampagne (TV-Spot) von BILLA keinen Grund zum Einschreiten.
Begründung:
Die Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen sprechen sich beim
beanstandeten Werbesujet „unterm Strich günstiger“ für keinen Grund zum Einschreiten aus.
Der Werbespot stellt eine Szene im Mathematikunterricht dar. An
der Tafel zeigt der Lehrer eine Rechnung auf: „Wenn du Fisch um 6 Euro, Gebäck
um 5 Euro und Äpfel um 2 Euro kaufst, wieviel musst du dann bezahlen?“ Abrupt werden
viele Hände in die Höhe gerichtet doch der Lehrer gibt das Wort an Max, der den
Kopf zu seinem Sitznachbarn wendet. „10 Euro“ antwortet dieser. Die im ersten
Anschein nicht richtige Antwort erweist sich dann doch als richtig, als Max die
Rabattaktionen getrickst hervorholt, mit diesen er auf die richtige Lösung gekommen
ist.
Der TV-Spot stellt laut Werberatsgremium eine klare
humoristische Note mit Augenzwinkern in den Vordergrund. Max wendet die
mitgebrachten Billa-Rabattmarken bei der Rechnung an, sodass er den Lehrer samt
Schulkolleg:innen überrascht.
Insgesamt kommen drei unterschiedliche Rabattaktionen von Billa
bei der Rechnung zur Anwendung, die am Ende des Videos eingeblendet und
erläutert werden (-25% Aktionen, JÖ-Rabatt-Sammler und Rabattpickerl). Da es
sich um Kombinationen mehrerer Rabatte handelt kann die Rechnung daher in jede
mögliche Richtung aufgehen. Um auf die geäußerten 10 Euro von Max zu kommen,
wurde beispielsweise der 25% Rabattsticker auf die 6€ angewendet (1,50 €), der 20%
Rabattsammler auf die 5 € (1,00€) und die -25% Aktion auf die Äpfel von 2€ (0,50
€).
Eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft ist dabei
nicht erkennbar, weshalb sich die Werberäte und Werberätinnen für keinen
Grund zum Einschreiten aussprechen. Die Werbemaßnahme regt zum Nachdenken
und Nachrechnen an und lässt dabei sogar einen pädagogischen Mehrwert entstehen.
Hinweis: Es wird jedoch vom
Werberatsgremium angemerkt, dass Zahlen bzw. Rechnungen in Werbemaßnahmen klar
und verständlich kommuniziert werden sollten. So holt Max im Werbespot nur eine
Abbildung von -25%-Rabattpickerl hervor, weshalb eine Verwirrung bei der Lösung
der Rechnung möglich wird. Eine visuelle Darstellung der drei Rabattaktionen im
Video währe deshalb empfehlenswert.
Hallo,
bitte die % Rechnung prüfen.
Auf der Tafel stehen Produkte im Wert von 13 € der Schüler, was gefragt wie viel er zahlen muss. Antwortet 10 €, der Lehrer sagt falsch und der Schüler zeigt auf seine Rabattmarken, darauf hinsagt der Lehrer richtig.
Richtig sollte sein bei 4 Produkte und 4 Rabattmarken 9,75 €.
Großartig und gute Werbung wie immer von Billa in der letzten Zeit.
Da auch Kinder diese Werbung sehen, sollte die Rechnung richtig sein. Denn bei einer Rechnungsschularbeit nicht mit 10 € bei der Antwort die vollen Punkte bekommen werden.
Liebe Grüße
Guten Tag.
Diese Nachricht
habe ich an Billa gesendet und würde mich über Ihre Unterstützung Freuen.
Bitte Verdummen Sie
mit Ihrem Werbespot nicht die Österreicher.
13 - 25% = 9,25 und
nicht 10. Bravo das der Herr Lehrer das für gut findet:
Danke