Neradin werbung

11.02.2024


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Sie wissen ja gar nicht mehr wie man sich äußert, die Werbung ist unmöglich flippige Ausdrücke für Impotenz und am Ende des Spots freut sich die "Dame"....... 

Gleich ausblenden wenn die Werbung kommt, das selbe gilt für die Werbung mit der schwerhörigen Frau auf der Toilette die gar kein Wasser aus der Vase nimmt. Totale Volksverblödung

Danke Werberat!!!!! Und Rätin! 


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Entscheidung:

Der Österreichische Werberat sieht im Falle der beanstandeten Werbemaßnahme von Neradin (TV-Spot) keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:

Die klare Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen sprechen sich beim beanstandeten Werbespot von Neradin für keinen Grund zum Einschreiten aus.

Der Werbespot wirbt für das homöopathische Arzneimittel Neradin das u.a. auch bei Erektionsstörungen eingenommen werden kann. Dabei bringt ein Betroffener durch Methapern wie etwa „mein Motor springt nicht mehr an“, das Problem einem Freund zum Ausdruck. Dieser weist, laut eigener Erfahrung, auf Neradin zur Abhilfe hin. Bestätigt wird die gewünschte Wirkung schließlich von einer weiblichen Darstellerin mit den Worten „so macht’s wieder Spaß“.

Die Werbung lässt keine entwürdigende Darstellung von Personen im Hinblick auf das dargebotene Produkt erkennen. So können laut Werberäten und Werberätinnen, keine Gestaltungen und Aussagen erkannt werden, die Personen aufgrund einer sexuellen Schwäche, diskriminieren oder herabsetzen. Vielmehr wird durch den Spot das Thema Erektionsstörung sensibel angesprochen und mitunter versucht das Thema zu normalisieren. Als ein Lösungsvorschlag wird das beworbene Produkt vorgeschlagen.

Eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft wird nicht erkannt, weshalb sich der Österreichische Werberat für keinen Grund zum Einschreiten ausspricht.