Artikel in Wien heute vom 2.2.24 S. 10 "Wienerin ließ sich Schamlippen verkleinern"

03.02.2024


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Über den "Artikel" wird offensichtlich Werbung für die Schönheitspraxis von Fr. Dr. Rieder & Kager gemacht, die eine priv. Schönheitsklinik im 1. Bezirk betreiben. Wie man auf deren Homepage lesen kann, ist man mit schlappen € 2.350,-- bei so einer Schamlippen-OP dabei. Ich finde es unerträglich, dass Wien heute derartige Artikel schaltet. Unter dem Deckmantel, dass der Eingriff gesundheitlich nötig war (Beschwerden beim Reiten und Radfahren - komischerweise wird auch das als Grund auf der HP der Ärztinnen angegeben), wird den Frauen suggeriert, dass sie ihren Intimbereich optimieren sollen. Neben Nasen, Brüsten etc. sind jetzt halt auch die Schamlippen dran. Natürlich soll dieses "Tabu" gebrochen werden, weil nur wenn die Leute mit dem Thema konfrontiert werden, weckt man auch den Bedarf und die Kassen der Schönheitschirurgen klingelt auf Kosten der verunsicherten Frauen.


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Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in den Kompetenzbereich des Österreichischen Werberates. Der Österreichische Werberat zeichnet für die inhaltliche Beurteilung von Wirtschaftswerbung, anhand des Ethik Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft, zuständig.

Der/die BeschwerdeführerIn wurde darüber informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt.

Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.