Sehr geehrte Damen und Herren
ich bin eine Mutter, die versucht, ihren Kindern einen gesunden Lebensstil nahezubringen. Mein Kind ist ein großer Fan von ViktoriaSarina und schaut regelmäßig ihre Videos. Grundsätzlich finde ich es schön, dass die beiden so viel Kreativität und Freude verbreiten. Doch im Video vom 16.05.2023 ist mir aufgefallen, dass Produkte wie das "McDonalds Crunchy Müsli" und "McDonalds McToast Käse" ziemlich prominent vorgestellt werden. Ganz ehrlich, als Mutter macht mir das Sorgen. Diese Produkte sind nicht gerade das, was ich meinem Kind als gesunde Ernährung beibringen möchte. Wenn Influencer, die so einen großen Einfluss auf Kinder und Jugendliche haben, solche Produkte bewerben, und das eventuell auch noch ohne klare Werbekennzeichnung, dann finde ich das bedenklich. Es macht es für uns Eltern schwerer, unseren Kindern gesunde Gewohnheiten zu vermitteln, wenn ihre Idole genau das Gegenteil tun.
Ich verstehe, dass Werbung wichtig ist, aber ich würde mir wünschen, dass gerade bei Influencern, die eine junge Zielgruppe haben, mehr Verantwortung und Sensibilität gezeigt wird.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch – ich möchte nicht mit dem Finger zeigen. Aber als Mutter kann ich nicht einfach wegschauen und hoffe auf euer Verständnis und eure Unterstützung.
mit lieben Grüßen
Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in den Kompetenzbereich des Österreichischen Werberates. Der Österreichische Werberat zeichnet für die inhaltliche Beurteilung von Wirtschaftswerbung, anhand des Ethik Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft, zuständig, jedoch nicht für eine vermutete Rechtsverletzung hinsichtlich Kennzeichnungspflichten.
Der/ die BeschwerdeführerIn wurde darüber informierte , welche Institution sich der Angelegenheit annimmt.
Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.