Erste Werbung für George: Nackte Oberkörper haben bei einer Werbung für eine Bank nichts zu tun

27.09.2022


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Ich fühle mich durch die nackten Oberkörper der zwei "Typen" in der weitverbreiteten "George" Werbung der Erste Bank zutiefst belästigt, auch empfinde ich dies als sexuelle Belästigung, für mich und andere Frauen und Männer mit denen ich gesprochen habe. Das Sujet der George Werbung ist auf Plakaten, TV Werbung, aber auch beim Einstieg in das George Programm der Erste Bank vorhanden und bei letzterem nicht zu umgehen. Eine Werbung mit nackten Oberkörpern hat mit Bankgeschäft NICHTS zu tun. Nebenbei erscheinen diese Typen eher für legale oder illegale "Produkte" repräsentativ als für ein Bankgeschäft. Genauso wenig der wohl schwer verständliche deutsche? Satz "man ist nicht fit einfach so" Leider hat die Erste in keiner Weise auf meine Beschwerde eine sinnvolle Antwort gefunden, ebensowenig wie auf ein inhaltliches Problem dieses George Produktes, welches falsche Statistiken liefert (dies ist aber nur eine Nebenerscheinung und nicht der Grund meiner Beschwerde, wenngleich das ja auch fast an unlauteres, marktschreierisches Verhalten grenzt).


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Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der Österreichische Werberat die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx) .

Die Prüfung wurde von einem „Kleinen Senat“ (Artikel 9 (2)) durchgeführt und erfolgte auf Basis des Ethik-Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft.

Der/die Beschwerdeführer/in wurden davon in Kenntnis gesetzt.