Sehr geehrte Damen und Herren,
Zuletzt gab es in Klagenfurt einen Stadtwahlkampf und eine abschließende Stichwahl. Die amtierende Bürgermeisterin Dr. Marie-Luise Mathiaschitz hat gegen Christian Scheider verloren. Er soll nächste Woche angelobt werden, wenn ich richtig informiert bin.
Eine aktivierende Botschaft der Plakatserie von Herrn Scheider (dem Ex-Tennislehrer vom verstorbenen Landeshauptmann Haider) lautete "Wer sie nicht will, wählt mich!" - ich finde, das ist derartig hasserfüllt und untergriffig und fast schon sexistisch, das ist schon Trump-Style. Leider hab ich vergessen, ein Foto zu machen. Alleine dass man das Plakatieren darf, vielleicht kann man das noch irgendwo ausheben. Frau Dr. Mathiaschitz hat sogar ein Statement abgegeben, als Scheiders Plakate beschmiert wurden... naja, in Klagenfurt werden oft Sachen beschmiert..... https://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/5928202/Kommentar_Ein-Tiefpunkt-der-Anlass-fuer-einen-klaren-Standpunkt-ist
Man sollte auch nicht vergessen, dass Christian Scheider bereits einmal Bürgermeister von Klagenfurt war und Frau Dr. Matthiaschitz seine Scherben aufgeräumt hat.
Ich frage mich, hat soetwas heute noch Platz in unserer Gesellschaft, wo an allen Ecken und Enden gutes und Schlechtes ans Licht kommt? Es kommt oft Nichts gutes aus Kärnten, aber ihnen kann ich schreiben und das aufzeigen.
Die eingebrachte
Beschwerde fällt nicht in den Kompetenzbereich des Österreichischen
Werberates. Der/die Beschwerdeführer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt
und informiert, welche Institutionen sich der Angelegenheit
möglicherweise annehmen. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.