Im TV Spot von Kaloba (Hilfe bei Erkältung) wird ein sichtlich, von der Erkältung mitgenommener Mann dahingegend herabgewürdigt, dass er am Ende des Spots mit weinerlicher Stimme: "Geh, hoist mas Schatzi" sagt.
Damit wird die Spezies Mann, die ohnehin in der öffentlichen Diskussion durch übertriebene Femanzisierung, Verunstaltung der Sprache durch Verwendung des dämlichen ?"Innen-I" (wie es auch beim Werberat durchgeführt wird), die in der ausgesprochenen Variante wiederum die Männer_innen “unsichtbar“, bzw. unhörbar macht, (wobei die Verwendung des „Innen-I“ überhaupt nicht das erreicht, was sie bezwecken soll, und noch dazu, unsere Sprache „verhunzt“)
https://kurier.at/leben/widerstand-aus-oesterreich-gegen-das-binnen-i/400302162
noch mehr zum bereits Üblichen, ins Eck gedrängt.
Würde das mit einer Frau*innen gemacht, wäre daraus schon eine Medienkampagne gemacht, und die Alarmierung von Polizei und Bundesheer zur Auffindung der Täter (diesmal ohne "Innen I", weil Täter/Innen traut sich ja niemand zu sagen) durchgeführt worden.
Aufgrund der umfangreichen Recherchen bei den betroffenen TV-Sendern, wurde festgestellt, dass die beanstandete Werbemaßnahme zum Produkt „Kaloba“ in der beanstandeten und ausgeführten Darstellung nicht gesendet wird. Aus diesem Grund wird das Beschwerdeverfahren hiermit abgeschlossen. Der/die Beschwerdeführer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt.