Werbung der Medikamentenfirma Ibumetin

28.03.2013


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Die Firma (Marke) Ibumetin wirbt mit einem auf kolonialrassistischen Vorstellungen aufbauenden Klischee für ihre Schmerzmittel. Dabei wird eine Person mit traditionellen Warbonnet nordamerikanischer Native Americans dargestellt um den am kolonialen Klischee des „Edlen Wilden“ anknüpfenden Spruch „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“ in „Ein Ibumedianer kennt keinen Schmerz!“ abzuwandeln. In Kanada und den USA kämpfen indigene Bewegungen seit vielen Jahren gegen solche stereotypen und rassistischen Darstellungen von Indianern oder indigenen Kulturelementen. Dass es in Österreich selbst wenige Native Americans gibt, ändert nichts am rassistischen Charakter dieser Darstellung. Ich fordere deshalb den Werberat dazu auf gegen diese Werbeplakate vorzugehen.


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Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der ÖWR die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 8 (1),www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx) .

Die Prüfung wurde von einem „Kleinen Senat“ (Artikel 8 (2)) durchgeführt und erfolgte auf Basis des Selbstbeschränkungskodex der Österreichischen Werbewirtschaft.