Beschwerden http://www.werberat.at/beschwerdeliste.aspx Werberat Beschwerden Diskriminierung der Frauen und älteren Menschen <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Guten Tag! Ich finde diese Werbung nicht in Ordnung. Was denken sie dar&#252;ber? Die Dame wir quasi als Idiotin bezeichnet, dass das "idiotensicher" unter Anf&#252;hrungszeichen steht, &#228;ndert die Problematik nicht. Ich frage mich auch, ob das Model &#252;berhaupt wei&#223;, dass dieses Bild unter dem Kontext ver&#246;ffentlicht wurde. Lieben Gru&#223;, <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p style="box-sizing: border-box; 0px; 1rem; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"><i style="box-sizing: border-box;">Die eingebrachte Beschwerde f&#228;llt nicht in den Kompetenzbereich des &#214;sterreichischen Werberates. Der &#214;sterreichische Werberat zeichnet f&#252;r die inhaltliche Beurteilung von Wirtschaftswerbung, anhand des Ethik Kodex der &#214;sterreichischen Werbewirtschaft, zust&#228;ndig.</i></p><div id="pastingspan1" style="box-sizing: border-box; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"></div><div id="pastingspan1" style="box-sizing: border-box; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"><i style="box-sizing: border-box;">Der/die Beschwerdef&#252;hrerIn wurde dar&#252;ber informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt.</i></div><p style="box-sizing: border-box; 0px; 1rem; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"><i style="box-sizing: border-box;"><span style="box-sizing: border-box;">Der</span><span style="box-sizing: border-box;"> Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.</span></i></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=8022 Mon, 19 Feb 2024 00:00:00 GMT Always Discretwerbung <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Sehr geehrter Werberat,<br /><br />Die Werbung Always Discret,ausgestrahlt am 18.02.2024 in ORF2, ist eine ausgesprochene Frechheit gegen&#252;ber alten Frauen.<br />Sie suggeriert einem Millionenzuschauerpuplikum zur Hauptsendezeit,dass alte Frauen permanent eine Binde br&#228;uchten ,da sie Harninkontinent seien. Man kann auch nicht annehemen,dass sie menstruieren, da sie eindeutig nach dem Aussehen nach das Wechselalter erreicht haben.<br /><br />Dieses Thema geh&#246;rt in eine gyn&#228;kologische oder urologische Praxis!!!!!!!!!!!<br />Ich pers&#246;nlich m&#246;chte nicht aufgrund der Falschinformation der geldgierigen Werbebrache,dass mir fremde&nbsp; Menschenn eine Inkontinenz unterstellen.<br />Das ist diskriminierend!!!!!!!<br /><br />Und die Nahaufnaheme der beiden Hinterteile der Frauen ist ebenso &#228;u&#223;erst geschmacklos!!!!!!!<br />Wer m&#246;chte so etwas sehen?<br /><br />Man sollte den Menschen ihre W&#252;rde lassen!!!!!!<br /><br />Mit entsetzten Gr&#252;&#223;en<br /><br />PS.:Mein Mann findet die Werbung widerw&#228;rtig. ERa&#223;gerade sein abendessen und meinte er bekomme gleich Brechreiz <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><div id="pastingspan1" style="box-sizing: border-box; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"><i style="box-sizing: border-box;">Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegr&#252;ndet abgewiesen. Demnach stellt der &#214;sterreichische Werberat die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx).</i></div><i style="box-sizing: border-box; color: #515a6c; font-family: system-ui, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Oxygen, Ubuntu, Cantarell, &quot;Open Sans&quot;, &quot;Helvetica Neue&quot;, sans-serif; font-size: 16px; background-color: #ffffff;"><div id="pastingspan1" style="box-sizing: border-box;"></div><div id="pastingspan1" style="box-sizing: border-box;">Die Pr&#252;fung wurde von einem &#8222;Kleinen Senat&#8220; (Artikel 9 (2)) durchgef&#252;hrt und erfolgte auf Basis des Ethik-Kodex der &#214;sterreichischen Werbewirtschaft.</div><p style="box-sizing: border-box; 0px; 1rem;">Der/die Beschwerdef&#252;hrer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.</p></i> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=8027 Sun, 18 Feb 2024 00:00:00 GMT Werbung Neradin <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Ich nehme an zur Neradin-Werbung haben sie schon einige Zuschriften bekommen. Nun m&#246;chte ich mich auch dazu &#228;u&#223;ern. Sch&#246;n langsam reichts, Jeden Tag am Abend vor der Wettervorhersage, die wir nicht verpassen wollen, kommt dieses &#8222;Der Zug f&#228;hrt nicht mehr in den Tunnel&#8220; und &#8222;Die Rakete hebt nicht mehr ab&#8220;. Wir k&#246;nnen das nicht mehr h&#246;ren bzw. sehen. Wie lange wollen sie diese Werbung noch bringen. Es sollten doch schon l&#228;ngst alle wissen, die diese Probleme haben, wie dieses Zeug hei&#223;t. Ich finde das die Werbung lange genug gelaufen ist und irgendwann ist auch gut. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p class="Default"><b> </b></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><b style="color: red;"><span style="11.0pt;font-family: &quot;Arial&quot;,sans-serif;color:black;DE-AT; EN-US">Entscheidung: </span></b></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Der &#214;sterreichische Werberat sieht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme von Neradin (TV-Spot) <b>keinen Grund zum Einschreiten</b>. Entsprechend konnte das Entscheidungsgremium des &#214;sterreichischen Werberats keine diskriminierenden oder herabw&#252;rdigenden Botschaften in Bezug auf Frauen erkennen. </span></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Eine vorangegangene Entscheidung, die seitens des Gremiums zu diesem TV-Spot getroffen wurde, bezog sich vorwiegend auf den Aspekt von M&#228;nnerdiskriminierung. Auch diese Entscheidung wurde mit <b>keinem Grund zum Einschreiten</b> bewertet. </span></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><b style="color: red;"><span style="11.0pt;font-family: &quot;Arial&quot;,sans-serif;color:black;DE-AT; EN-US">Begr&#252;ndung: </span></b></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen sprechen sich beim beanstandeten Werbespot von Neradin in Betrachtung auf eine Herabw&#252;rdigung von Frauen f&#252;r <b>keinen Grund zum Einschreiten </b>aus. </span></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Der Werbespot wirbt f&#252;r das hom&#246;opathische Arzneimittel Neradin, welches bei Erektionsst&#246;rungen eingenommen werden kann. Dabei bringt ein Betroffener durch Methapern wie etwa &#8222;meine Rakete hebt nicht mehr ab&#8220; oder &#8222;mein Zug f&#228;hrt nicht mehr in den Tunnel&#8220;, das Problem einem Freund zum Ausdruck. Dieser weist, laut eigener Erfahrung, auf Neradin zur Abhilfe hin. Best&#228;tigt wird die gew&#252;nschte Wirkung schlie&#223;lich von einer weiblichen Darstellerin am Ende des Spots mit den Worten &#8222;so macht&#8217;s wieder Spa&#223;&#8220;. </span></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Es ist offensichtlich, dass durch die verwendeten Metaphern, welche eine durchaus g&#228;ngige Methode der werblichen Darstellung ist, eine Analogie zu weiblichen Geschlechtsteilen hergestellt wird. Seitens der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen werden jedoch keine verspottenden oder ver&#228;chtlich machenden Effekte, bezogen auf Frauen bzw. weibliche Genitalen erkannt.</span></p> <p style="normal;none; text-autospace:none"><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif; color:black;DE-AT;EN-US">Vielmehr wird durch den Spot das Thema Erektionsst&#246;rung von M&#228;nnern in den Mittelpunkt ger&#252;ckt. Die Hemmschwelle &#252;ber dieses Problem zu sprechen, wird durch Methapern versucht zu umspielen. Eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft kann dabei nicht erkannt werden, weshalb sich der &#214;sterreichische Werberat f&#252;r <b>keinen Grund zum Einschreiten </b>ausspricht.</span></p> <p style="text-align:justify;normal"><b> </b></p> <p style="normal"><b><i><span style=" 11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif;color:black;text1;DE-AT;DE-AT">Hinweis:</span></i></b><span style="11.0pt;font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif;color:black;text1;DE-AT;DE-AT;bold;italic"><i> Es gilt anzumerken, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Werber&#228;ten und Werber&#228;tinnen eine Sensibilisierung und in weiterer Folge Ab&#228;nderung hinsichtlich der verwendeten Metaphern und Begrifflichkeiten empfehlen. Entsprechend wird die offene Ansprache von Themen wie Erektionsst&#246;rungen und deren L&#246;sungsvorschl&#228;ge begr&#252;&#223;t, die verwendeten Begrifflichkeiten jedoch in Frage gestellt. </i></span></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=7551 Tue, 13 Dec 2022 00:00:00 GMT Radiowerbung: Nichts für Boomer -- Altersdiskriminierung <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p style="115%"><span style="font-size:12.0pt;115%;DE-AT">Meine Beschwerde bezieht sich auf die Radiowerbung der &#214;sterreichischen Post f&#252;r </span><span style="font-size: 12.0pt;115%">ein Samsung-Smartphone f&#252;r Menschen, die j&#252;nger als 26 sind, die mit den Worten &#8222;Nichts f&#252;r Boomer&#8220; beginnt. Das Wort &#8222;Boomer&#8220; ist eine negativ konnotierte Bezeichnung der Jugendsprache f&#252;r &#228;ltere Menschen und sollte m.E. aufgrund ihres altersdiskriminierenden Charakters keinen Platz in der Werbung haben.</span></p> <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p class="MsoNormal" style="text-align:justify;line-height:normal"><b style="color: red;"><span lang="DE" style="font-family: &quot;HelveticaNeueLT Std&quot;, sans-serif; color: red;">Entscheidung:</span></b></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Der &#214;sterreichische Werberat sieht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme von A1 und Post (Radiospot/Plakate) <b style="color: #000000;">keinen Grund zum Einschreiten</b>.</span></p> <p style="text-align:justify;normal"><b style="color: red;"><span style="font-family: &quot;HelveticaNeueLT Std&quot;, sans-serif; color: red;">Begr&#252;ndung:</span></b></p> <p style="text-align: justify; color: red;"><b> </b></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Die klare Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen sprechen sich bei der beanstandeten Werbekampagne von A1 und Post f&#252;r <b style="color: #000000;">keinen Grund zum Einschreiten</b> aus.</span></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Die Kampagne mit dem Slogan &#8222;Nichts f&#252;r Boomer&#8220; bewirbt eine Verkaufsaktion f&#252;r jugendliche Konsument*innen unter 26 Jahren. Die Gestaltung sowie der gew&#228;hlte Kommunikationsstil ist entsprechend des altersspezifischen Angebots (Jugendtarif) gew&#228;hlt und fokussiert eindeutig die junge Zielgruppe. </span></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Der dabei verwendete Begriff "Boomer", im Sinne von Personen, die w&#228;hrend des sogenannten Baby-Booms geboren wurden, ist per se nicht abwertend zu verstehen, auch wenn durch die sprichw&#246;rtlich gewordene Aussage &#8222;OK, Boomer&#8220; der Begriff an sich mit einer gewissen Stigmatisierung von &#228;lteren Personen versehen wurde. Hier gilt es jedoch klar zu unterscheiden. Auch mit der gew&#228;hlten Bild-Text-Schere l&#228;sst sich keine Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Personen ableiten. Einzig die Ausgrenzung einer einzelnen Zielgruppe kann kritisch gesehen werden, stellt jedoch keinen Bruch mit dem Ethik-Kodex dar. </span></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=7372 Sun, 31 Jul 2022 00:00:00 GMT Werbekampagne A1/Post: Nichts für Boomer. Für alle unter 26. <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Durch den, insbesondere jugendsprachlich, abwertenden Begriff "Boomer" diskriminiert die Werbekkampagne fl&#228;chendeckend und pauschal alle Menschen, die zwischen 1946 und 1964 geboren sind. Die sog. Generation X (abwertend &#8220;Slackers&#8221;) und Generation Y ("Me" oder "Millennials") geh&#246;ren auch nicht zur Zielgruppe, werden aber auch nicht erw&#228;hnt. Die Werbung richtet sich an junge Menschen bis 26 Jahre. Sie werden erfreulicherweise nicht schubladisiert und "Zoomer" (Generation Z, Digital Natives) genannt. Fazit: Durch die Diskriminierung einer speziellen Gruppe von &#196;lteren wird ein "Jugendtarif bis 26" beworben. (Auch) Eine Frage der Ethik und Moral. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p class="MsoNormal" style="text-align:justify;line-height:normal"><b style="color: red;"><span lang="DE" style="font-family: &quot;HelveticaNeueLT Std&quot;, sans-serif; color: red;">Entscheidung:</span></b></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Der &#214;sterreichische Werberat sieht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme von A1 und Post (Radiospot/Plakate) <b style="color: #000000;">keinen Grund zum Einschreiten</b>.</span></p> <p style="text-align:justify;normal"><b style="color: red;"><span style="font-family: &quot;HelveticaNeueLT Std&quot;, sans-serif; color: red;">Begr&#252;ndung:</span></b></p> <p style="text-align: justify; color: red;"><b> </b></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Die klare Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen sprechen sich bei der beanstandeten Werbekampagne von A1 und Post f&#252;r <b style="color: #000000;">keinen Grund zum Einschreiten</b> aus.</span></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Die Kampagne mit dem Slogan &#8222;Nichts f&#252;r Boomer&#8220; bewirbt eine Verkaufsaktion f&#252;r jugendliche Konsument*innen unter 26 Jahren. Die Gestaltung sowie der gew&#228;hlte Kommunikationsstil ist entsprechend des altersspezifischen Angebots (Jugendtarif) gew&#228;hlt und fokussiert eindeutig die junge Zielgruppe. </span></p> <p style="text-align:justify;normal"><span style="11.0pt;font-family:&quot;HelveticaNeueLT Std&quot;,sans-serif;Calibri;color:#595959;text1; 166">Der dabei verwendete Begriff "Boomer", im Sinne von Personen, die w&#228;hrend des sogenannten Baby-Booms geboren wurden, ist per se nicht abwertend zu verstehen, auch wenn durch die sprichw&#246;rtlich gewordene Aussage &#8222;OK, Boomer&#8220; der Begriff an sich mit einer gewissen Stigmatisierung von &#228;lteren Personen versehen wurde. Hier gilt es jedoch klar zu unterscheiden. Auch mit der gew&#228;hlten Bild-Text-Schere l&#228;sst sich keine Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Personen ableiten. Einzig die Ausgrenzung einer einzelnen Zielgruppe kann kritisch gesehen werden, stellt jedoch keinen Bruch mit dem Ethik-Kodex dar. </span></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=7370 Fri, 29 Jul 2022 00:00:00 GMT Radiowerbung Beschwerde Namensmissbrauch - Otrivin <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="font-size: 12pt;">In einer bestimmten Radiowerbung ist immer die Rede von: "...so riechen die K&#228;sef&#252;&#223;e von Herbert..."! Da dies ebenfalls auch mein Vorname ist f&#252;hle ich mich davon extrem angegriffen, auch macht sich das bereits in "scherzhaften" Aussagen im Freundes und Kollegenkreis bemerkbar. Ich w&#252;rde Sie daher bitten diese Werbung endlich zu verbieten. Wer genau hier der Werbetreibende ist kann ich nicht sagen!</span></p><p><b><i>Der aktuelle Werbespot wurde gefunden (Otrivin Nasenspray), jedoch wird hier die Aussage "Gummistiefel von Herbert" verwendet.&nbsp;<br />Der/die Beschwerdef&#252;hrerIn wurde dar&#252;ber in Kenntnis gesetzt und ist auch mit dieser Aussage nicht einverstanden, wie er/sie mit weiterem E-Mail zu erkennen gibt:&nbsp;</i></b></p><p class="MsoNormal"><span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: 12pt;">Sehr geehrte Frau Rakitnik,<o:p></o:p></span></p><p style="font-size: 12pt;">&nbsp;<span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: 0.9em;">das ist der von mir beanstandete Werbespot, welchen ich mehrmals t&#228;glich im Radio (OE3) h&#246;re und mit welchen ich nicht wirklich einverstanden bin.</span></p><p><span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: 12pt;"> Mit freundlichen Gr&#252;&#223;en</span></p><p> </p> <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><div id="pastingspan1" style="font-size: 14.4px;"><span style="color: #000000;">Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegr&#252;ndet abgewiesen. Demnach stellt der &#214;WR die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx) .</span></div><p style="font-size: 14.4px; 155px !important;"><span style="color: #000000;">Die Pr&#252;fung wurde von einem &#8222;Kleinen Senat&#8220; (Artikel 9 (2)) durchgef&#252;hrt und erfolgte auf Basis des Ethik-Kodex der &#214;sterreichischen Werbewirtschaft.</span></p><p style="font-size: 14.4px; 155px !important;"><span style="color: #000000;">Der/die Beschwerdef&#252;hrer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt.</span></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=7093 Sat, 15 Jan 2022 00:00:00 GMT Diskriminierung Älterer und von Menschen mit Behinderung <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Auch wenn es vermutlich um einen 1. Teil einer Werbung mit anderer Intention geht, werden hier Vorurteile massiv verst&#228;rkt. Ein 2. Plakat tut dies im Bezug auf Menschen mit Behinderung, wof&#252;r es leider nicht einmal eine Beschwerdekategorie gibt. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><div id="pastingspan1"><i><span style="color: red;">Durch die Sujetr&#252;cknahme bzw. fr&#252;hzeitige Umstellung auf aufl&#246;sende Sujets der Kampagne, noch w&#228;hrend der Entscheidungsphase, kann die Stopp-Entscheidung als informativ gesehen werden.</span><b>&nbsp;</b></i></div><p>&nbsp;</p><p><span style="font-size: 14.4px; color: red;">Entscheidung:</span></p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle des beanstandeten Teaser-Werbesujets &#8222;Nicht gebraucht&#8220; der Billa AG, die<b> Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel</b> aus. </span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><i><b>Durch die Sujetr&#252;cknahme bzw. fr&#252;hzeitige Umstellung auf aufl&#246;sende Sujets der Kampagne, noch w&#228;hrend der Entscheidungsphase, kann die Stopp-Entscheidung als informativ gesehen werden.</b></i></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px; color: red;">Begr&#252;ndung:</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Die eindeutige Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen sieht im Hinblick auf die beanstandeten Teaser-Werbesujets eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, vor allem des Artikels 1.2. &#8222;Ethik und Moral&#8220; und des Artikels 1.1 &#8222;Allgemeine Werbegrunds&#228;tze&#8220;.</span></div><p>Die Teaser-Sujets von Billa stellen in Textbotschaften dar, dass &#228;ltere Menschen, Menschen ohne Matura und solche mit Behinderung nicht gebraucht werden, beispielsweise mit den Worten &#8222;Mit einer Behinderung wirst du NICHT gebraucht&#8220;. Die zweite Welle an Sujets l&#246;st dies mit der Umkehrung, beispielsweise &#8222;Mit einer Behinderung wirst du gebraucht&#8220; und der Darstellung von Billa-MitarbeiterInnen entsprechend auf.</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><b>Anmerkung: Wie bereits erw&#228;hnt, wurde die Teaser-Kampagne w&#228;hrend der Abstimmungszeit (vorzeitig) beendet und auf das aufl&#246;sende Zweitsujet umgestellt.</b></span></div><p>Die Mehrheits-Stopp-Entscheidung des Werberatsgremiums wurde aufgrund der Diskriminierung, welche durch die Teaser-Aussagen (bewusst) erzeugt wird und der M&#246;glichkeit eine Retraumatisierung bei den Betroffenen auszul&#246;sen, getroffen. Ebenfalls ist durch jene provozierenden Aussagen ein potenzielles Nachwirken, beispielsweise durch eine langfristige Erinnerung und bewusste Verarbeitung, m&#246;glich. Damit besteht bei Teaser-Sujets vor allem das Risiko, dass die folgenden Zweitsujets zur Aufl&#246;sung bei manchen Rezipienten nicht mehr wahrgenommen werden.</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Ebenfalls wird von den Werber&#228;tInnen als problematisch angesehen, dass die erstgenannten Botschaften hinsichtlich der eigentlichen (und nachfolgenden) Botschaft unaufgel&#246;st und kommentarlos im &#246;ffentlichen Raum stehen. Eine zeitgleiche oder eine Anmerkung auf eine kommende Aufl&#246;sung durch das Unternehmen wird vor allem <b>bei zuk&#252;nftigen Teaser-Kampagnen</b> als notwendig und sinnvoll erachtet, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass die allgemeine Bev&#246;lkerung eine nachgehende &#8222;Aufl&#246;sung&#8220; der ersten Kampagnenlinie entgegensehen.</span></div><p>Der Ethik-Kodex wird im Rahmen des Teaser-Sujets im Detail wie folgt verletzt:</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><b>Artikel 1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze: </b></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.1.5. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch entw&#252;rdigende oder diskriminierende Darstellungen</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Des Weiteren wurde eine Verletzung des Ethik-Kodex in <b>Artikel 1.2 &#8222;Ethik und Moral&#8220; </b>erkannt:</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern. Besonderen Schutz vor Diskriminierung bed&#252;rfen dabei die Diversit&#228;tskerndimensionen.</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. d) Behinderung, Beeintr&#228;chtigung: Werbung darf behinderte oder beeintr&#228;chtigte Menschen nicht (mittelbar oder unmittelbar) diskriminieren. Ein respektvoller Umgang ist stets zu wahren.</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. a) Alter: Werbung darf niemanden (mittelbar oder unmittelbar) aufgrund seines Alters oder seiner Generation diskriminieren. Bei &#228;lteren Menschen ist stets auf eine w&#252;rdevolle Darstellung zu achten.</span></div><div></div> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6967 Mon, 11 Oct 2021 00:00:00 GMT Plakate in Haltestellen der Wiener Linien <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Diskriminierung von behinderten und &#228;lteren Menschen. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><div id="pastingspan1"><i><span style="color: red;">Durch die Sujetr&#252;cknahme bzw. fr&#252;hzeitige Umstellung auf aufl&#246;sende Sujets der Kampagne, noch w&#228;hrend der Entscheidungsphase, kann die Stopp-Entscheidung als informativ gesehen werden.</span><b>&nbsp;</b></i></div><p>&nbsp;</p><p><span style="font-size: 14.4px; color: red;">Entscheidung:</span></p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle des beanstandeten Teaser-Werbesujets &#8222;Nicht gebraucht&#8220; der Billa AG, die<b> Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel</b> aus. </span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><i><b>Durch die Sujetr&#252;cknahme bzw. fr&#252;hzeitige Umstellung auf aufl&#246;sende Sujets der Kampagne, noch w&#228;hrend der Entscheidungsphase, kann die Stopp-Entscheidung als informativ gesehen werden.</b></i></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px; color: red;">Begr&#252;ndung:</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Die eindeutige Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen sieht im Hinblick auf die beanstandeten Teaser-Werbesujets eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, vor allem des Artikels 1.2. &#8222;Ethik und Moral&#8220; und des Artikels 1.1 &#8222;Allgemeine Werbegrunds&#228;tze&#8220;.</span></div><p>Die Teaser-Sujets von Billa stellen in Textbotschaften dar, dass &#228;ltere Menschen, Menschen ohne Matura und solche mit Behinderung nicht gebraucht werden, beispielsweise mit den Worten &#8222;Mit einer Behinderung wirst du NICHT gebraucht&#8220;. Die zweite Welle an Sujets l&#246;st dies mit der Umkehrung, beispielsweise &#8222;Mit einer Behinderung wirst du gebraucht&#8220; und der Darstellung von Billa-MitarbeiterInnen entsprechend auf.</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><b>Anmerkung: Wie bereits erw&#228;hnt, wurde die Teaser-Kampagne w&#228;hrend der Abstimmungszeit (vorzeitig) beendet und auf das aufl&#246;sende Zweitsujet umgestellt.</b></span></div><p>Die Mehrheits-Stopp-Entscheidung des Werberatsgremiums wurde aufgrund der Diskriminierung, welche durch die Teaser-Aussagen (bewusst) erzeugt wird und der M&#246;glichkeit eine Retraumatisierung bei den Betroffenen auszul&#246;sen, getroffen. Ebenfalls ist durch jene provozierenden Aussagen ein potenzielles Nachwirken, beispielsweise durch eine langfristige Erinnerung und bewusste Verarbeitung, m&#246;glich. Damit besteht bei Teaser-Sujets vor allem das Risiko, dass die folgenden Zweitsujets zur Aufl&#246;sung bei manchen Rezipienten nicht mehr wahrgenommen werden.</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Ebenfalls wird von den Werber&#228;tInnen als problematisch angesehen, dass die erstgenannten Botschaften hinsichtlich der eigentlichen (und nachfolgenden) Botschaft unaufgel&#246;st und kommentarlos im &#246;ffentlichen Raum stehen. Eine zeitgleiche oder eine Anmerkung auf eine kommende Aufl&#246;sung durch das Unternehmen wird vor allem <b>bei zuk&#252;nftigen Teaser-Kampagnen</b> als notwendig und sinnvoll erachtet, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass die allgemeine Bev&#246;lkerung eine nachgehende &#8222;Aufl&#246;sung&#8220; der ersten Kampagnenlinie entgegensehen.</span></div><p>Der Ethik-Kodex wird im Rahmen des Teaser-Sujets im Detail wie folgt verletzt:</p><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><b>Artikel 1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze: </b></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.1.5. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch entw&#252;rdigende oder diskriminierende Darstellungen</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">Des Weiteren wurde eine Verletzung des Ethik-Kodex in <b>Artikel 1.2 &#8222;Ethik und Moral&#8220; </b>erkannt:</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern. Besonderen Schutz vor Diskriminierung bed&#252;rfen dabei die Diversit&#228;tskerndimensionen.</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. d) Behinderung, Beeintr&#228;chtigung: Werbung darf behinderte oder beeintr&#228;chtigte Menschen nicht (mittelbar oder unmittelbar) diskriminieren. Ein respektvoller Umgang ist stets zu wahren.</span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;"><br /></span></div><div id="pastingspan1"><span style="font-size: 14.4px;">1.2.3. a) Alter: Werbung darf niemanden (mittelbar oder unmittelbar) aufgrund seines Alters oder seiner Generation diskriminieren. Bei &#228;lteren Menschen ist stets auf eine w&#252;rdevolle Darstellung zu achten.</span></div><div></div> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6969 Mon, 11 Oct 2021 00:00:00 GMT XXX LUTZ <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Der zur Zeit v.a. auf ORF gesendete Werbe-Spot der Firma XXX-Lutz beinhaltet am Ende des Spots erg&#228;nzende Informationen zur beworbenen Aktion. Diese Information wird im Vergleich zum Spot selber deutlich leiser (nahezu unh&#246;rbar leise) und mit deutlich erh&#246;hter Geschwindigkeit abgespielt. Dies f&#252;hrt dazu, dass diese - wohl erforderliche - Information f&#252;r allem f&#252;r &#228;ltere Menschen bzw. Menschen mit H&#246;rschw&#228;che gar nicht oder nur schwer wahrnehmbar ist. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><span style="color: #000000; font-size: 14.4px;">Die eingebrachte Beschwerde f&#228;llt nicht in den Kompetenzbereich des &#214;sterreichischen Werberates. Der/die Beschwerdef&#252;hrer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt und informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.</span> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6571 Wed, 11 Nov 2020 00:00:00 GMT Diskriminierung <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Diese Sujet ist diskriminierend gegen&#252;ber &#228;lteren Frauen und hat mit der eigentlichen Sache - Kartonagen zu falten - nichts mehr zu tun. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span>Der Gemeindeverbund Melk teilte dem &#214;sterreichischen Werberat nach Einleitung des Beschwerdeverfahrens mit, dass das <b>beanstandete Sujet in Zukunft nicht mehr verwendet </b>werden soll. <b>Die &#196;nderung des Sujets erfolgte bereits</b>. Wir bedanken uns f&#252;r die Kooperation. Der Beschwerdefall ist f&#252;r den &#214;WR hiermit abgeschlossen. </span><br /><br /><b style="color: red;">Entscheidung:</b><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme (Printanzeige) des Gemeindeverbund Melk die <b>Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel</b> aus.<br /><br /><b style="color: red;">Begr&#252;ndung:</b><br />Das beanstandete Sujet zeigt eine gezeichnete alte Dame und einen gro&#223;en Schriftzug mit der Aufschrift &#8222;ALTE SCHACHTELN FALTEN&#8220;. Ein klein gedruckter Text l&#228;sst erkennen, dass es sich hierbei um einen Hinweis zur ordnungsgerechten Entsorgung von Kartons handelt. &#8222;Alte Schachtel&#8220; wird umgangssprachlich als abwertender Begriff f&#252;r &#228;ltere Frauen verwendet. Die absolute Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen betrachtet die Wort-Bild Kombination daher als diskriminierend gegen&#252;ber &#228;lteren Frauen und spricht sich f&#252;r die <b>Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel</b> aus.<br /><br />Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 1.2. Ethik &amp; Moral, 2.3. &#196;ltere Menschen und 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung nicht sensibel genug gestaltet wurde.<br /><br /><i><b> 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze</b><br /><br /> 1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><br />4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en.<br /><br /><b>1.2. Ethik &amp; Moral</b><br /><br /> 1.Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><br /> 1.2.Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern. Besonderen Schutz vor Diskriminierung bed&#252;rfen dabei die Diversit&#228;tskerndimensionen.<br /><br /> a) Alter: Werbung darf niemanden (mittelbar oder unmittelbar) aufgrund seines Alters oder seiner Generation diskriminieren. Bei &#228;lteren Menschen ist stets auf eine w&#252;rdevolle Darstellung zu achten.<br /><br /><b>2.3. &#196;ltere Menschen</b><br /><br /> 3. Bei der Darstellung von &#228;lteren Menschen in der Werbung ist stets auf einen w&#252;rdevollen Umgang zu achten.<br /><br /> 1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.<br /><br /> 2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen.<br /><br /></i><i><b>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung<br /></b><br />a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden;<br /> <br />&#8195;</i><br /></p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6375 Thu, 18 Jun 2020 00:00:00 GMT Diskriminierende und irreführende Druckanzeige <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Stadtblatt Innsbruck - Ausgabe 12 enth&#228;lt nicht nur eine altersdiskriminierende sondern auch gef&#228;hrlich irref&#252;hrende " werbende Aufkl&#228;rungsanzeige"- siehe Bildupload. So sch&#252;tzen wir uns - Kein Kontakt zwischen Gro&#223;eltern und Enkerln, als ob WIR Gro&#223;eltern die Virus&#252;bertr&#228;ger sind, zum Ersten, zum Zweiten die Eingrenzung auf zwei herausgehobene Altersgruppen (Gro&#223;eltern, die als Riskogruppe, weil angenommen 'alt' - und Enkerln, angenommen Kinder,allerdings nicht konkret verbalisiert, die selbst laut WHO auch f&#252;r Mediziner nicht ganz erkl&#228;rlich nicht unbedingt eine Risikogruppe sind - either way) Es reicht, dass wir uns der derzeitigen Quarant&#228;neanordnung beugen m&#252;ssen/sollten, aber einem Stadtblatt - in diesem Fall einer massenzirkulierten regionalen Werbezeitschrift zu erlauben, so einen diskriminierenden Bl&#246;dsinn so fett gedruckt zu verbreiten ist unverantwortlich , DER SUPERLATIV AN DISKRIMINATION GEGEN UNSERE ALTERS- UND VERWANDSCHAFTSSTATUSGRUPPE und ich m&#246;chte diesen Missstand bitte so rasch als m&#246;glich beseitigt sehen und fordere als gesunde Gro&#223;mutter (62 Jahre und noch im Schuldienst) eine Entschuldigung und Entsch&#228;digung. Es ist wirklich erschreckend, zu welchen Mitteln gegriffen wird, um Massenhysterie zu sch&#252;ren. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Die eingebrachte Beschwerde f&#228;llt nicht in den Kompetenzbereich des &#214;sterreichischen Werberates. Der &#214;WR zeichnet lediglich f&#252;r die inhaltliche Beurteilung von Wirtschaftswerbung, anhand des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, zust&#228;ndig. Der/die Beschwerdef&#252;hrer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt, wer sich der Angelegenheit annimmt.<div>Der Fall ist f&#252;r den &#214;sterreichischen Werberat abgeschlossen. </div> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6277 Thu, 19 Mar 2020 00:00:00 GMT XXXLutz <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">In den aktuellen Versionen der XXXLutz Werbespots werden Rabatte angek&#252;ndigt, die sich auf den Herstellerlistenpreis beziehen. Dies wird erst im letzten Satz des Spots erw&#228;hnt und das in einer MINIMALSTEN Lautst&#228;rke, so dass von &#228;lteren Menschen bzw. von Menschen mit H&#246;rbeeintr&#228;chtigung NICHT wahrzunehmen ist. Somit macht sich XXXLutz der DISKRIMINIERUNG schuldig. Ich ersuche den Werberat, von XXXLutz eine Stellungnahme einzuholen und ggf. diese Werbepraktik zu unterbinden. MfG Michael Popitsch <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Die eingebrachte Beschwerde f&#228;llt nicht in den Zust&#228;ndigkeitsbereich des &#214;sterreichischen Werberates. Der/die Beschwerdef&#252;hrer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt und informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt. Das Beschwerdeverfahren ist hiermit abgeschlossen. http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=6109 Mon, 23 Sep 2019 00:00:00 GMT XXXL-Lutz <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">die Werbung mit Herrn Lugner und der "Oma", der dann eine Junge, H&#252;bsche f&#252;r den Opernball vorgezogen wird, trifft mich als &#228;ltere Frau zutiefst!!!! Alle Werbespots von XXXL-Lutz finde ich unertr&#228;glich - NIEMALS w&#252;rde ich auch nur einen Euro in so einem Laden ausgeben!!!! <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5890 Wed, 13 Feb 2019 00:00:00 GMT Beschwerde <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">S.g. Damen und Herren,<br />ich m&#246;chte mich &#252;ber einen TV-Spot der Firma XXXLutz, der aus nachfolgendem Link ersichtlich ist, beschweren, da ich diesen Spot als diskriminierend empfinde:<br /><a href="https://www.youtube.com/watch?v=8lLUa9jWMN0">https://www.youtube.com/watch?v=8lLUa9jWMN0</a><br />Im Spot sieht man, wie sich eine &#228;ltere Dame neben Richard Lugner, der gerade dabei ist, bei einer Pressekonferenz seinen Gast f&#252;r den n&#228;chsten Opernball zu pr&#228;sentieren, setzt. Als ein Journalist ruft: "Eine Dame in Ihrem Alter!", sagt Lugner: "Wos? Die doch net!", wendet sich von der &#228;lteren Dame ab und der zu seiner anderen Seite sitzenden jungen Blondine, die seine Enkelin sein k&#246;nnte, zu. Die altersdiskriminierende Botschaft dieses TV-Spots ist offenkundig ein bewusster Teil der Inszenierung, der mir unangemessen erscheint. Ich bitte Sie um Pr&#252;fung und weitere Veranlassung. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5882 Sun, 10 Feb 2019 00:00:00 GMT Lutz-Werbung menschenverachtend <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Wie kann man diese Werbung der Firma Lutz, in der eine alte Frau mit &#8222;na net diese ...&#8220; herabgew&#252;rdigt wird ausstrahlen? Und der ORF strahlt so einen Nonsens aus? Werberat sagt dazu auch nichts? Unfassbar! <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5879 Sun, 10 Feb 2019 00:00:00 GMT XXXL Lutz Spot mit Lugner <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Der aktuelle Spot f&#252;r XXXLutz, indem Richard Lugner die "Oma Putz" mit &#8222;Nein, die doch nicht! Die Junge!" herabw&#252;rdigt, ist unterste Schublade. Nicht nur, dass &#228;ltere Frauen diskreditiert werden, muss auch noch das "Junge M&#228;del" als Aufputz f&#252;r den alten Deppen herhalten. Ernsthaft, wer denkt sich solche Storyboards aus und ver&#246;ffentlicht diese 2019. Eine Frechheit sondergleichen. Bitte sofort absetzen. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5878 Sat, 09 Feb 2019 00:00:00 GMT Lutz Werbung mit Herrn Lugner <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Es ist eine Frechheit, was sich das M&#246;belhaus Lutz immer wieder leisten darf! Die aktuelle Werbung ist unter jeder Kritik! Herr Lugner sollte sich sch&#228;men und die Werbeverantwortlichen von der Firma Lutz ebenso. Ich werde nie wieder einen Fu&#223; in dieses M&#246;belhaus setzen, dass mich mit seiner Werbung nur w&#252;tend macht. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5875 Thu, 07 Feb 2019 00:00:00 GMT XXXLutz Werbung <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">ich nehme an, dieser Werbespot wurde schon gemeldet - sicherheitshalber aber nochmals:<div><a href="https://urldefense.proofpoint.com/v2/url?u=https-3A__youtu.be_8lLUa9jWMN0&amp;d=DwIFaQ&amp;c=SgupRstEQHpxMBBZGflc53FptCkuYd-P8O27DFHVMzE&amp;r=h8YF9pgH8gc24UtKyGbcnTpbFO3ZBn1jvu3UHCi3I2Y&amp;m=OxaF48srNY3o3eqbcSNzqtz9GMT3HfjEa4ySq8uAzXE&amp;s=u2FhmKGz4DNXWDwmfdU_kc_bWkejQQUyY1C4ZQyuOJg&amp;e">https://urldefense.proofpoint.com/v2/url?u=https-3A__youtu.be_8lLUa9jWMN0&amp;d=DwIFaQ&amp;c=SgupRstEQHpxMBBZGflc53FptCkuYd-P8O27DFHVMzE&amp;r=h8YF9pgH8gc24UtKyGbcnTpbFO3ZBn1jvu3UHCi3I2Y&amp;m=OxaF48srNY3o3eqbcSNzqtz9GMT3HfjEa4ySq8uAzXE&amp;s=u2FhmKGz4DNXWDwmfdU_kc_bWkejQQUyY1C4ZQyuOJg&amp;e</a>=</div><div>Lugner wird in den Mund gelegt, er wolle nat&#252;rlich nicht die &#8222;Alte&#8220; auf den Opernball mitnehmen, sonder die &#8222;Junge&#8220;</div><div>Mit freundlichen Gr&#252;&#223;en</div><div></div> <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5874 Thu, 07 Feb 2019 00:00:00 GMT XXX-Lutz-Werbespot <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">Im aktuellen Fernsehspot vom XXXLutz ist Richard Lugner zu sehen, wie er sich von einer &#228;lteren Dame, der Dame seines Alters, mit den Worten abwendet "Die doch nit" und sich der jungen Frau zuwendet. Selbst mit dem Hintergrundwissen &#252;ber Lugners Vorliebe f&#252;r wesentlich j&#252;ngere Partnerinnen empfinde ich diese Sequenz weder als witzig noch als originell, sondern als sehr verletzendes und diskriminierendes Statement gegen&#252;ber &#228;lteren Frauen im Besonderen und Frauen im Allgemeinen. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5870 Tue, 05 Feb 2019 00:00:00 GMT XXXLutz <img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_beschwerde.png" alt="Bild" style="margin: 0 10px 10px 0; float: left;">&#196;ltere Frauen werden in unw&#252;rdiger Weise diskriminiert. <p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><img src="http://www.werberat.at/images/layout/logo_entscheidung.png" alt="Bild" style="clear: both; margin: 0 10px 10px 0; float: left;"><p><span style="color: #ff0000;">Entscheidung:</span><br />Der &#214;sterreichische Werberat spricht im Falle der beanstandeten Werbema&#223;nahme &#8222;XXXLutz Werbung mit Richard Lugner&#8220; (TV-Spot) des M&#246;belhauses XXXLutz die <b>Aufforderung in Zukunft bei der Gestaltung von Werbema&#223;nahmen sensibler vorzugehen</b> aus.</p><p><span style="color: #ff0000;">Begr&#252;ndung:</span><br />Obwohl die werbliche &#220;berzeichnung klar erkennbar ist, stuft der Gro&#223;teil der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen den beanstandeten TV-Spot im Hinblick auf Diskriminierung gegen&#252;ber &#228;lteren Menschen als nicht ausreichend sensibel ein. Kritisiert wird dabei vor allem die Ausdrucksweise des Protagonisten, durch die eine respektlose und abwertende Haltung gegen&#252;ber der &#228;lteren Dame unterstrichen wird. Dar&#252;ber hinaus geben die Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen zu bedenken, dass es sich um eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, insbesondere &#228;lterer Frauen, handelt.&nbsp;</p><p>Die Mehrheit der Werber&#228;te und Werber&#228;tinnen ist der Auffassung, dass die beanstandete Werbema&#223;nahme hinsichtlich des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft, konkret Artikel 1.1. Allgemeine Werbegrunds&#228;tze, 2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung, 2.3. &#196;ltere Menschen und 1.2. Ethik und Moral nicht sensibel genug gestaltet wurde.</p><p><i>1.1 Allgemeine Werbegrunds&#228;tze <br /><i><i>1. Werbung darf nicht die W&#252;rde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entw&#252;rdigende Darstellung von Sexualit&#228;t oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.<br /><i><i><i>4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten versto&#223;en. </i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i>2.1. Geschlechterdiskriminierende Werbung <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>Geschlechterdiskriminierende Werbung (sexistische Werbung) liegt insbesondere vor, wenn <br /><i><i><i><i><i><i><i><i>a) Personen auf abwertende, ver&#228;chtlich machende oder verspottende Weise dargestellt werden, </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2.3. &#196;ltere Personen <br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Jede diskriminierende Darstellung und verbale &#196;u&#223;erung &#252;ber &#228;ltere Personen, besonders in Kombination mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ist zu vermeiden. Im Besonderen d&#252;rfen &#228;ltere Personen nicht vordergr&#252;ndig naiv, inkompetent oder l&#228;cherlich abgebildet werden.&nbsp;<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>2. &#196;ltere Menschen sind in der Darstellung nicht auf ihre Defizite zu reduzieren. Besonders bei einer vergleichenden Gegen&#252;berstellung mit anderen Generationen ist sensibel vorzugehen. </i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Ethik und Moral<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1. Werbung tr&#228;gt soziale Verantwortung.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.1. Werbung hat die menschliche W&#252;rde und Unversehrtheit der Person zu achten und darf diese nicht verletzten.<br /><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i><i>1.2. Werbung darf niemanden mittelbar oder unmittelbar diskriminieren oder Diskriminierung f&#246;rdern, insbesondere aus Gr&#252;nden des Geschlechts, der ethnischen Zugeh&#246;rigkeit, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugeh&#246;rigkeit zu einer nationalen Minderheit, der Staatsb&#252;rgerschaft, des sozialen Status, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Gr&#252;nde.</i> <br /></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></i></p><p>&nbsp;</p> http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=5869 Mon, 04 Feb 2019 00:00:00 GMT