das plakat von "malkasten"(wasimmer sich dahinter verbirgt) finde ich höchst anstössig- es verdirbt jegliche moral. meist sind es ältere frauen mit jungen männern- obszön in höchsem grad!!
Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des Plakats des Unternehmens Malkasten keinen Grund zum Einschreiten.
Begründung:
Eine eindeutige Mehrheit der Werberäte sieht bei dem vorliegenden Plakat keinen Grund zum Einschreiten, da kein Grundsatz des Selbstbeschränkungskodex der Werbewirtschaft verletzt wurde.
Es liegt weder eine Diskriminierung vor noch wird die Person in rein sexualisierter Funktion als Blickfang dargestellt (SBK Artikel 2.1, Punkt 1.1.1.d). Die Abbildung des tätowierten oder mit Bodypainting verzierten Körpers der Frau soll auf die künstlerische oder zumindest anspruchsvolle Arbeit des Dienstleister, ein Fotobearbeitungsunternehmen, hinweisen.
Darüber hinaus enthält das beanstandete Plakat weder verpönte noch sexualisierte Elemente. Die Tatsache dass die Personen tätowiert sind und dies, wie in der Beschwerde genannt, obszön sein soll konnte nicht nachvollzogen werden.